PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes
haben am Mittwoch mehrheitlich kaum verändert geschlossen. An den
internationalen Märkten stand vor allem die enttäuschende
Gewinnentwicklung der französischen Großbank Societe Generale (SocGen)
im Fokus. 
    
    Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 <SX5E.DJX>, ging
mit plus 0,05 Prozent bei 2.978,41 Punkten aus dem Handel. Der Pariser
Leitindex C<PCAC.PSE>C.PSE> rückte um 0,02 Prozent vor auf
4.000,86 Punkte. Der britisc<UKX.ISE>00  verlor indes
0,46 Prozent auf
5.473,48 Zähler. Vor allem die Energie- und Versorgeraktien belasteten
den Index, nachdem der Ölpreis wegen deutlich gestiegener
US-Rohöllagerbestände kräftig gefallen war. Ein Barrel der US-Sorte
West-Texas-Intermediate zur Auslieferung im Februar kostete zum Schluss
der europäischen Aktienbörsen 78,90 Dollar. Das waren 1,89 US-Dollar
weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der
Nordseesorte Brent sank um 1,79 Cent auf 77,51 Dollar. 
    
    Größter Verlierer im EuroStoxx 50 waren
di<PGLE.PS<SGE.FSE>Gen   mit minus 2,86
Prozent auf 50,19 Euro. Zeitweise waren
sie sogar bis auf 48,60 Euro gefallen, nachdem die Bank wegen fauler
Wertpapiere gewarnt hatte, dass der Gewinn im Schlussquartal 2009
geringer als erwartet ausfallen werde. Abschreibungen und Risikovorsorge
für strukturierte Anlagen hätten das Ergebnis mit etwa 1,4
Milliarden Euro vor Steuern belastet. Mit Blick auf das laufende Jahr
hingegen zeigte sich die Bank positiv gestimmt.
    
    Andere europäische Ba<PACA.PS<XCA.FSE>Credit Agricole
  (-1,24 Prozent<BBVA.SC<BOY.FSE>o Vizcaya
Argentaria (<HSBA.IS<HBC1.FSE>>  (-0,80 Prozent) oder
HSBC    in London (-1,47 Prozent) wurden in
Mitleidenschaft gezoge<SDRC.IS<SDR.ISE> Titel des britischen
Vermögensverwalters Schroders   hingegen
profitierten von einer positiven HSBC-Studie und
stiegen an der Footsie-Spitze um 2,68 Prozent auf 1.329,68 Britische
Pence. Die HSBC hatte die Aktien von Schroders von "Underweight" auf
"Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 660,00 auf 1.625,00 Pence
angehoben. Nach Einschätzung der HSBC-Experten könne bis Jahresende
mit einem 15-prozentigen Kursplus der weltweiten Aktienmärkte gerechnet
werden, schrieb Analyst Tony Cummings. Dies spiegle sich aber
bislang nicht in den Konsens-Schätzungen für die Vermögensverwalter
wider. Für ein Investment in die Schroders-Papiere spreche zusätzlich
das starke Engagement in Asien und das relativ defensive Geschäftsmodell.
    
   <RDSA.IS<RDSA.AS<R6C.ETR>reis und eine Abstufung der
Royal-Dutch-Shell-Aktien (RDS)   
belasteten diese Papiere.
Die A-Aktien von RDS verloren 1,77 Prozent auf 1.863,26 Pence. Morgan
Stanley hatte die Titel von "Equalweight" auf "Underweight" gesenkt.
Am Markt hieß es zudem, es habe Gerüchte gegeben, dass führende
Analysten ihre Gewinnprognosen für<BPE5.FSE>e Quartal kräftig
senken
könnten. U<PFP.PS<TOTB.FSE>ichen Ölwerten verloren BP
  1,14 Prozent auf 624,84 Pence und
Tota<IPR.IS<NPO.FSE>TOTB.FSE> gaben
um 1,08 Pr<PGSZ.PS<GZF.ETR>55 Euro nach. Unter den
Ver<ENEL.AF<ENL.FSE>International Power   um
0,49 Prozent nach. GDF Suez
 sanken um 1,32 Prozent und Enel
  gaben um 0,30 Prozent nach.

    Kaum verändert zeigten sich die EADS-Aktien  
mit plus 0,04 Prozent auf 14,105 Euro. Im Poker um
Milliarden-Zusatzkosten beim Militär-Transporter Airbus A400M ist keine
schnelle Lösung in Sicht. Beim Treffen der Bestellerländer des
Militär-Flugzeugs am Donnerstag in London sei noch kein Durchbruch zu
erwarten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa aus
Verhandlungskreisen. Die Positionen lägen weit auseinander./ck/he
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