NEW YORK (dpa-AFX) - Zum ersten Mal in dieser Woche wird die Wall Street
am Donnerstag zu Handelsbeginn mit Kursgewinnen erwartet. Dabei
hielten sich die positiven und negativen Daten die Waage: Während die
Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche
nicht so deutlich gesunken waren wie erwartet, waren die monatlichen
Umsatzzahlen verschiedener  Einzelhändler nicht so schlecht ausgefallen
wie befürchtet aus. 
    
    Gegen 14.45 Uhr gewann der Future auf den Dow Jones <INDU.DJI>
0,45 Prozent. Am Mittwoch war der US-Leitindex um 0,32 Prozent auf
9.280,67 Punkte gefallen. Der Future auf den Nasdaq 100 
kletterte um 0,67 Prozent. Am Vortag hatte der technologielastige
Auswahlindex 0,10 Prozent tiefer bei 1.594,28 Punkten geschlossen.

    Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sei um 7.000 auf
570.000 zurückgegangen, hatte das US-Arbeitsministerium mitgeteilt.
Volkswirte hatten 560.000 Erstanträge erwartet. Die wöchentlichen
Arbeitsmarktdaten werden als ein Indikator für die am Freitag
anstehenden
Zahlen für August gewertet. Bereits am Mittwoch hatten die jüngsten
Daten des Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP gezeigt, dass sich der
Beschäftigungsabbau im Privatsektor im August zwar erneut spürbar
abgeschwächt hatte, die Erwartungen von Volkswirten aber enttäuschte.

    "Gerade auf Wochensicht springen die Zahlen für die Erstanträge
deutlich, daher würde ich diesen Daten auch nicht allzu viel Gewicht
beimessen", sagte Hugh Johnson, Anlageexperte bei Johnson Illington
Advisors. "Fakt ist, dass die Zahlen nicht  so stark gesunken sind wie
erwartet, aber ich glaube nicht , dass das eine große Sache ist. Vor
allem nicht, wenn am Freitag dann der monatliche Bericht ansteht."

    Die Papiere von <CIEN.NA<CIE.FSE>S>  legten im
vorbörslichen US-Handel nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen
zu. Der
Spezialist für Kommunikations-Netzwerkplattformen hatte für das dritte
Quartal zwar einen Verlust gemeldet, hatte aber dennoch besser
abgeschnitten als erwartet. Auch beim Umsatz war der Rückgang nicht
ganz so stark ausgefallen wie befürchtet. 

    Die Papiere des US-Pharmaunte<SEPR.NAS>epracor 
gewannen indes vorbörslich nur leicht hinzu. Der japanische
Pharmakonzern
Da<SUO.SQ<SUM.FSE>omo Pharma   will den
US-Konzern für 23 Dollar pro Aktie oder 2,6 Milliarden Dollar
übernehmen, hatte die
japanische Nummer sieben mitgeteilt. Durch die Übernahme erschließt
sich Dainippon neben dem Zugriff auf die Sepracor-Produkte auch den
Zugang zu einer starken Vertriebsmannschaft, die sich mit der
Vermarktung von Medikamenten rund um Erkrankungen des zentralen
Nervensystems
auskennt. Die Übernahme wurde bereits von den Verwaltungsräten beider
Unternehmen begrüßt. Am Mittwoch waren die Sepracor-Papiere mit 22,80
Dollar aus dem Handel g<VICL.NAS>
    Die Titel von Vical  schossen derweil um mehr als 15
Prozent vorbörslich in die Höhe, nachdem der Konzern für seinen
Grippeimpfstoff ein neues US-Patent erhalten hatte. Das Unternehmen
arbeitet derzeit an einem Impfstoff gegen die Vogelgrippe H5N1 sowie die
Schweinegrippe H1N1.

    Die monatlichen Umsatzzahlen verschiedener US-Einzelhändler zeigten
zwar erste Anzeichen, dass sich der wirtschaftliche Abschwung
verlangsame, dennoch hielten die US-Verbraucher ihr Geld
weit<GPS.NY<GAP.FSE>en. Die Bekleidungskette Gap 
 konnte derweil
mit einem Umsatzrückgang von drei Prozent positiv überraschen. Der
Markt war von minus sieben Prozent ausgegangen. Die Papiere gewannen
vorbörslich etwa fünf Prozent. 

    Technologiewerte rückten e<ORCL.NA<ORC.FSE>n Fokus: Die
vom Softwarekonzern Oracle 
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