Regula-Studie gibt regionale Erwartungen zur Reduzierung des digitalen ID-Betrugs bekannt
09 Julio 2024 - 2:00AM
Business Wire
In der Studie „The New Imperative: Digital IDs“ zeigt Regula,
ein globaler Entwickler von forensischen Geräten und L�sungen zur
Identitätsprüfung, dass die meisten Organisationen weltweit nach
der Einführung digitaler IDs einen deutlichen Rückgang des
Identitätsbetrugs erwarten. Die Studie zeigt jedoch auch, dass die
Erwartungen hinsichtlich des Ausmaßes dieses Rückgangs
betrügerischer Aktivitäten je nach Region unterschiedlich sind.
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https://www.businesswire.com/news/home/20240709799826/de/
Companies expect fraud reduction after
digital IDs implementation. Regula's study reveals that
expectations for fraud reduction vary depending on the region.
(Graphic: Regula)
Forrester Consulting, das von Regula mit der Durchführung der
Studie 2024 beauftragt wurde, weist auf vielversprechende globale
Erwartungen hinsichtlich der Betrugsreduzierung durch die
Implementierung digitaler IDs in den organisatorischen
Identitätsüberprüfungsprozessen (IDV) hin. Weltweit erwartet die
gr�ßte Gruppe der Befragten – 27 % – eine Betrugsreduzierung um 20
bis 29 %. Darüber hinaus prognostizieren 25 % einen Rückgang des
Betrugs um 30 bis 39 %, während 14 % eine Reduzierung um 40 bis 49
% erwarten.
Regionale Erkenntnisse
- In Nordamerika sind die Erwartungen h�her: 36 % der
Unternehmen gehen von einer Betrugsreduzierung um 20 bis 29 % aus,
was über der globalen Rate liegt. Umsichtigere 18 % gehen jedoch
von einer Reduzierung um 30 bis 39 % aus, was auf eine skeptischere
Prognose im Vergleich zum globalen Durchschnitt hinweist.
- Europa liegt im globalen Trend: 26 Prozent der Befragten
erwarten einen Betrugsrückgang von 20 bis 29 Prozent. Bei 16 % sind
die Erwartungen sogar noch h�her: sie gehen von einem
Betrugsrückgang um 40 bis 49 % aus.
- Im Nahen Osten ist die Perspektive differenzierter. Nur
18 % erwarten eine Reduzierung um 20 bis 29 %, was konservativeren
Erwartungen entspricht. Dem entgegen erwarten beachtliche 35 % eine
Reduzierung des Betrugs um 30 bis 39 %, was eine gr�ßere Zuversicht
bezüglich der Wirksamkeit digitaler IDs widerspiegelt.
Zunehmende Identitätsbedrohungen
Die Studie von Forrester Consulting betont: „Digitale IDs werden
die Art und Weise verändern, wie Transaktionen und Kundendaten
gesichert werden. Es werden sowohl aktuelle Schwachstellen behoben
als auch neu aufkommende Bedrohungen vorweggenommen. Die Einführung
digitaler IDs ist nicht nur ein Upgrade, sondern eine entscheidende
Entwicklung, die einen strategischen Vorteil für die
kontinuierliche Betrugsbekämpfung bietet.“
Es ist nicht neu, dass Organisationen mit einem ständigen
Anstieg von Identitätsbedrohungen zu kämpfen haben. So ergab
beispielsweise Regulas weltweite Umfrage aus dem Jahr 2023, dass
jede vierte Bank im vergangenen Jahr über 100 Fälle von
Identitätsbetrug erlebt hat. Die durchschnittlichen Kosten des
Identitätsbetrugs, unter dem der Bankensektor zu leiden hatte,
beliefen sich auf über 310.000 USD. Mit der steigenden Anzahl und
zunehmenden Raffinesse von Identitätsbedrohungen ist auch diese
finanzielle Belastung in den letzten Jahren gestiegen.
Die Umfrage ergab auch, dass die häufigste Form betrügerischer
Aktivitäten, denen sich Unternehmen ausgesetzt sahen, in der
Verwendung nachgemachter oder verfälschter physischer Dokumente
bestand. Die erschreckendste Bedrohung war jedoch der Anstieg von
KI-generiertem Identitätsbetrug wie Deepfakes. Ganze 37 % der
Unternehmen waren Opfer von Deepfake-Stimmbetrug geworden und 29 %
sind Deepfake-Videos zum Opfer gefallen.
„Die Ergebnisse der Studie von Forrester Consulting belegen,
dass ein bedeutendes Vertrauen in die Wirksamkeit digitaler IDs zur
Verbesserung von Sicherheitsmaßnahmen besteht. Zu einem gewissen
Grad ist dieses auch berechtigt. Durch die Überprüfung der Echtheit
von ausgestellten Zertifikaten und digitalen Signaturen kann die
Echtheit einer digitalen ID beispielsweise ziemlich zuverlässig
nachgewiesen werden. Aber keine Form von Ausweis, ob physisch oder
digital, kann garantieren, dass es sich um eine echte Person oder
überhaupt um eine Person handelt. Ausgefeilter Identitätsbetrug,
einschließlich Deepfakes und anderer KI-generierter Bedrohungen,
entwickelt sich rasant, und um dieser Herausforderung zu begegnen,
brauchen wir kontinuierliche Fortschritte in den Technologien für
Betrugserkennung und adaptive Sicherheitsmaßnahmen“, sagt Ihar
Kliashchou, Chief Technology Officer bei Regula.
Wenn Sie an weiteren Einblicken der Studie „The New Imperative:
Digital IDs“ interessiert sind, laden Sie bitte ein kostenloses
Exemplar von der Regula-Website herunter.
Zusätzliche Ressourcen:
- 42 % der Unternehmen weltweit sind bereit zur Einführung einer
digitalen ID
- Digitale Ausweise werden physische Dokumente nicht
ersetzen
- Digital Identity Wallet der EU: Erkundung des aktuellen
Potenzials
Über Regula
Regula ist ein weltweit tätiger Entwickler von forensischen
Geräten und L�sungen zur Identitätsüberprüfung. Mit unserer über
30-jährigen Erfahrung in der forensischen Forschung und der
weltweit gr�ßten Bibliothek an Dokumentvorlagen entwickeln wir
bahnbrechende Technologien für die Überprüfung von Dokumenten und
biometrischen Merkmalen. Unsere Hardware- und Softwarel�sungen
erm�glichen es über 1.000 Organisationen und 80
Grenzkontrollbeh�rden weltweit, erstklassigen Kundenservice zu
bieten, ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Geschwindigkeit
einzugehen. Regula wurde im Gartner® Market Guide for Identity
Verification wiederholt als Representative Vendor
ausgezeichnet.
Erfahren Sie mehr unter www.regulaforensics.com.
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Kristina – ks@regulaforensics.com