ROCKWOOL nimmt Indien, China und Slowenien in das Rockcycle-Programm auf
15 Mayo 2024 - 7:54AM
ROCKWOOL nimmt Indien, China und Slowenien in das
Rockcycle-Programm auf
Bau- und Abbruchabfälle machen 30 Prozent des gesamten weltweit
produzierten Abfalls aus, wobei schätzungsweise jährlich1
durchschnittlich mehr als 35 Prozent davon auf Deponien landen, was
auf die dringende Notwendigkeit hinweist, diese Herausforderung zu
bewältigen.
Mit Rockcycle nimmt ROCKWOOL Steinwollmaterial von Bau-,
Renovierungs- und Abrissbaustellen zurück und recycelt es im
Produktionsprozess zu neuen ROCKWOOL-Produkten. ROCKWOOL hat sich
zum Ziel gesetzt, Rockcycle bis 2030 in mindestens 30 Ländern
anzubieten. Durch die Aufnahme von Indien, China und Slowenien ist
Rockcycle nun in Europa, Nordamerika und Asien erhältlich.
„Die Baubranche hat ein Abfallproblem. Wertvolle Materialien
werden allzu oft nicht gesammelt und fälschlicherweise dem
allgemeinen Abfall zugeführt, der dann auf der Mülldeponie landet.
Glücklicherweise ist es eine inhärente Eigenschaft von Steinwolle,
dass sie endlos recycelt werden kann und dabei ihre mechanischen
und leistungsfähigen Eigenschaften beibehält. Als Vorreiter im
Bereich der Kreislaufwirtschaft in der Baubranche gehen wir ständig
an die Grenzen, um unsere Produkte, unseren Betrieb und unser
Geschäftsmodell kreislauffähiger zu machen“, so Mirella Vitale,
Senior Vice President der ROCKWOOL Group.
Vorstoß für eine KreislaufwirtschaftROCKWOOL
erfährt eine steigende Nachfrage von Architekten, Planern,
Ingenieur- und Bauunternehmen, Behörden und politischen
Entscheidungsträgern nach Möglichkeiten zur Reduzierung von Bau-
und Abbruchabfällen. Es fehlt jedoch an Rechtsvorschriften.
So sollten beispielsweise Schritte unternommen werden, um die
Kosten für die Deponierung zu erhöhen, um Anreize für das Recycling
und andere Kreislaufsysteme zu schaffen und gleichzeitig die
Verwendung von nicht recycelbaren Produkten zu verhindern. Noch
effektiver wäre es, ein vollständiges Verbot der Deponierung von
wiederverwertbaren Materialien einzuführen. Dies würde unter
anderem den Rückbau gegenüber dem Abriss und damit eine bessere
Trennung der verschiedenen Abfallströme fördern. Der Gesetzgeber
sollte harmonisierte Definitionen für z. B. recycelte Inhalte und
Nebenprodukte festlegen und harmonisierte Kriterien für die
Recyclingfähigkeit in großem Maßstab einführen, um die Verwendung
von Materialien zu erhöhen, die immer wieder recycelt werden
können.
„Die EU-Gesetzgebung sollte Anforderungen festlegen und Anreize
schaffen, um langlebige und recycelbare Materialien für die
Renovierung bestehender und den Bau neuer Gebäude zu verwenden und
die Deponiekosten zu erhöhen, damit recycelbare Materialien
weiterhin einen Mehrwert in einer Kreislaufwirtschaft schaffen und
gleichzeitig den Abfall reduzieren können“, so Mirella Vitale.
Um mehr über Rockcycle zu erfahren, besuchen Sie Rockcycle®
(rockwool.com).
Kontakt:Helge Frandsen,Telefon +45
22949824helge.frandsen@rockwool.com
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1 https://doi.org/10.3390/ma15010076
Rockwool AS (TG:R90)
Gráfica de Acción Histórica
De May 2024 a Jun 2024
Rockwool AS (TG:R90)
Gráfica de Acción Histórica
De Jun 2023 a Jun 2024