KMU haben 9x mehr Lieferanten als Mitarbeitende, zeigt ein Bericht von Spendesk
04 Julio 2024 - 2:00AM
Business Wire
Laut Recherchen von Spendesk haben KMU
Schwierigkeiten, ihre große Anzahl an Lieferanten zu verwalten,
wobei inaktive Lieferanten jährlich Kosten in H�he von über 1,1
Milliarde Euro verursachen.
Spendesk, die umfassende Plattform für Ausgabenmanagement, hat
heute die Ergebnisse ihres neuen Berichts "Die versteckten Kosten
des Lieferantenmanagements" ver�ffentlicht. Der Bericht analysiert
4,7 Millionen Lieferanten von einer Stichprobe von 5.000
Spendesk-Kund:innen in Deutschland, Frankreich, Spanien und dem
Vereinigten K�nigreich. Er ergab, dass der durchschnittliche Klein-
und Mittelbetrieb (KMU) neunmal mehr Lieferanten als
Mitarbeitende hat, jedoch nur ein Viertel von ihnen tatsächlich
nutzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass KMU heutzutage stark
auf ausgelagerte Fähigkeiten angewiesen sind, diese jedoch
m�glicherweise nicht ganzheitlich und aktiv verwalten, was zu
unerkannten finanziellen Verlusten führt.
Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:
- KMU haben neunmal so viele Lieferanten wie Mitarbeitende, mit
einer durchschnittlichen Anzahl von 800 Lieferanten.
- Viele KMU nutzen nur ein Viertel der Lieferanten auf ihrer
Liste, was zu einem potenziellen Gesamtverlust von 1,128,000€ durch
Zeitverschwendung und Verwaltungskosten führt.
- Die fünf gr�ßten Ausgabenbereiche für Lieferanten sind:
Unternehmensdienstleistungen, Reisen und Unterkunft,
Versorgungsunternehmen, Instandhaltung und Büromaterial,
Lebensmittel und Getränke sowie Einzelhandel und
Merchandising.
Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit für Unternehmen, einen
aktiven Ansatz im Ausgabenmanagement zu verfolgen. Da jeder
Lieferant ein Unternehmen etwa 1.000 € pro Jahr kostet, wird das
Lieferantenmanagement (einschließlich ganzheitlicher Übersichten,
Verhandlungen und Zahlungen) ein immer wichtigerer Teil der
Unternehmensführung, um Ausgaben zu kontrollieren und versteckte
Kosten zu eliminieren.
Der Bericht über das Lieferantenmanagement folgt auf die
Übernahme des Procurement-Unternehmens Okko durch Spendesk im April
2024. Julien Chriqui, Mitbegründer und CEO von Okko,
sagt: "Die Ergebnisse des Berichts unterstreichen, wie wichtig es
für Unternehmen ist, ihre Vendor-Management-Prozesse zu optimieren,
um Kosten unter Kontrolle zu halten und Ineffizienzen zu
reduzieren."
"KMU sollten ein aktives Ausgabenmanagement betreiben. Durch die
Konsolidierung von Zahlungen und das gemeinsame Verhandeln k�nnen
Finanzteams ihre kombinierte Einkaufsmacht nutzen, um von
Lieferanten bessere Preise und Bedingungen zu erhalten. Dieser
Ansatz hilft nicht nur, die Kosten unter Kontrolle zu halten,
sondern stärkt auch die Beziehungen zu den Lieferanten", fügt er
hinzu.
Der Bericht untersuchte auch die Bereiche, in denen KMU Geld für
Lieferanten ausgeben. Laut den Daten von Spendesk sind die drei
wichtigsten Ausgabenkategorien Geschäftsdienstleistungen (wie
Software-Abonnements und Beratungsdienste) mit 42 %, Reisen und
Unterbringung mit 19 % und allgemeine Geschäftsausgaben wie
Versorgungsunternehmen und Büromaterial mit 9 %.
Julien Lafouge, CFO von Spendesk,
kommentiert: "Das aktive Management der Ausgaben geht nicht nur
darum, 'wen' man bezahlt, sondern auch 'wie' man bezahlt. Zu
wissen, wohin das Geld fließt, ist entscheidend für
Finanzcontroller:innen, um die finanziellen Operationen zu
verbessern. Das Bezahlen eines Lieferanten per Rechnung ist eine
gute Option, wenn sich die Kosten der Rechnung und die Kosten für
die Bearbeitung der Rechnung ausgleichen. Wenn Sie beispielsweise
eine Rechnung über 200 € bezahlen müssen, aber allein die Zeit für
den Eingang und die Verarbeitung in Ihren Systemen 100 € kostet,
haben Sie fast 50 % mehr für die Rechnung bezahlt – und dabei sind
die Bankgebühren für die Überweisung an den Lieferanten noch nicht
einmal berücksichtigt. Bei einem Rechnungsbetrag von 20.000 € sind
die Verwaltungskosten im Vergleich dazu gering. Große einmalige
Rechnungen sind also in Ordnung, aber alles andere sollte mit Karte
bezahlt werden."
Den vollständigen Bericht "Die versteckten Kosten des
Lieferantenmanagements" finden Sie hier.
Über Spendesk
Spendesk ist eine ganzheitliche Ausgabenmanagement-Plattform,
die Unternehmen dabei unterstützt, Zeit und Geld zu sparen, indem
sie die verschiedenen Ausgabenprozesse nahtlos integriert. Durch
die Einbindung alltäglicher Technologien, automatisierte Prozesse
und einen benutzerfreundlichen Genehmigungsworkflow erm�glicht
Spendesk eine agile und effiziente Verwaltung von
Mitarbeiterausgaben. Zugleich erhalten Finanzverantwortliche einen
umfassenden Überblick über sämtliche Unternehmensausgaben. Spendesk
wird von Tausenden von Unternehmen genutzt, von aufstrebenden
Start-ups bis hin zu etablierten Organisationen, und ist mit
Standorten in Paris, London, Berlin und Madrid vertreten. Zudem
legt Spendesk großen Wert auf die Bedeutung der Community im
Bereich Ausgabenmanagement — und unterstützt mit CFO Connect die am
schnellsten wachsende globale Gemeinschaft von Finanzfachleuten,
die über 12.000 Mitglieder umfasst. Für weitere Informationen
besuchen Sie uns unter: https://www.spendesk.com/de/press/
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Srishti Bahadur, GingerMay spendesk@teamgingermay.com