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Quartalsergebnis
Porsche liefert im ersten Quartal 77.640 Fahrzeuge aus
10.04.2024 / 11:00 CET/CEST
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Porsche liefert im ersten Quartal 77.640 Fahrzeuge
aus
- Stabiles Niveau zum Start ins Jahr der Produktanläufe
- Übersee- und Wachstumsregionen verzeichnen Plus von 14
Prozent
- Hohe Nachfrage nach neuem vollelektrischen Macan
Stuttgart. Porsche hält seine Auslieferungen in den
ersten drei Monaten des Jahres auf einem stabilen Niveau. Insgesamt
konnte der Sportwagenhersteller zwischen Januar und März weltweit
77.640 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Das entspricht einem
moderaten Rückgang von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„2024 machen wir uns fit für die Zukunft. Mit dem
vollelektrischen Macan, dem neuen Panamera, dem Taycan und dem
neuen 911 aktualisieren wir vier von sechs Modellreihen“, sagt
Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der
Porsche AG. „Trotz der Neuanläufe, regulatorisch bedingten
Lieferverzögerungen in Nordamerika sowie der unverändert
herausfordernden Marktsituation in China konnten wir die
Auslieferungen auf einem stabilen Niveau halten.“
Zuwächse in Europa und Überseeregionen
In Europa (ohne Deutschland) konnte Porsche mit 20.044
ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Quartal ein Plus von 9 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen. Im Heimatmarkt
Deutschland stieg die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge sogar um 37
Prozent. Insgesamt wurden 11.274 Einheiten an Kunden übergeben. In
China lieferte der Sportwagenhersteller von Januar bis März 16.340
Fahrzeuge aus, ein Rückgang von 24 Prozent. Wesentliche Gründe
hierfür sind der Fokus auf wertorientierten Absatz, die weiterhin
angespannte wirtschaftliche Lage im chinesischen Markt sowie ein
starker Vorjahreszeitraum aufgrund erster Covid-Nachholeffekte. In
Nordamerika lieferte Porsche 15.087 Fahrzeuge an seine Kunden aus,
das bedeutet ein Minus von 23 Prozent. Der Rückgang erklärt sich
vorwiegend durch zollbedingte Verzögerungen bei der Auslieferung
einiger Fahrzeugmodelle. In den Übersee- und Wachstumsmärkten
wurden 14.895 Fahrzeuge an Kunden übergeben, was einem Zuwachs von
14 Prozent entspricht.
Vollelektrischer Macan steht bei Kunden hoch im Kurs
Mit 28.025 Einheiten verzeichnet der Porsche Cayenne die meisten
Auslieferungen im ersten Quartal (+20 Prozent). Der Porsche Macan
ging an 20.576 Kunden. Das bedeutet ein Minus von 14 Prozent und
ist auf einen überproportional starken Vorjahreszeitraum
zurückzuführen. Gleichzeitig verzeichnet die neue vollelektrische
Generation des SUV bereits einen hohen Auftragseingang. Die ersten
Fahrzeuge werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte an Kunden
übergeben.
Die Sportwagen-Ikone 911 ist bei den Kunden nach wie vor sehr
beliebt: Der Elfer wurde weltweit 12.892 Mal ausgeliefert (+17
Prozent). Der Panamera ging an 6.139 Kunden (-28 Prozent). Der
Rückgang erklärt sich mit dem aktuellen Modellwechsel. Das gilt
auch für den Taycan. Kurz vor Ende des Produktzyklus haben den
vollelektrischen Sportwagen im ersten Quartal 4.236 Kunden in
Empfang genommen (-54 Prozent). Die kürzlich präsentierten neuen
Modellvarianten der Baureihe wurden umfangreich aktualisiert. Sie
verfügen durchweg über mehr Leistung, mehr Reichweite, ein besseres
Beschleunigungsvermögen und kürzere Ladezeiten. Die ersten
Auslieferungen an Kunden starten im April. Die Modelle 718
Boxster und 718 Cayman kamen auf 5.772 Auslieferungen, was einem
Wachstum von 20 Prozent entspricht.
„Mit unseren attraktiven neuen Modellen bringen wir 2024 das
stärkste Porsche-Produktportfolio aller Zeiten auf die Straße.
Damit bringen wir uns in eine ideale Ausgangsposition für die
kommenden Jahre“, sagt Detlev von Platen. „Gleichzeitig stellen uns
so viele Neuanläufe in so kurzer Zeit vor komplexe
Herausforderungen. Wir gehen diese Aufgaben sorgfältig an und
handeln mit Bedacht. Unser Fokus liegt auch 2024 auf
wertorientiertem Absatz.“
Porsche
AG
Auslieferungen |
Januar – März |
2023 |
2024 |
Differenz |
Weltweit |
80.767 |
77.640 |
-4% |
Deutschland |
8.247 |
11.274 |
+37% |
Nordamerika |
19.651 |
15.087 |
-23% |
China |
21.365 |
16.340 |
-24% |
Europa (ohne Deutschland) |
18.420 |
20.044 |
+9% |
Übersee und Wachstumsmärkte |
13.084 |
14.895 |
+14% |
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